spielkultur

unforeseen consequences

viel los ist hier ja gerade nicht. mehr los ist dafür ab morgen im labor der european organization for nuclear research, kurz cern (die abkürzung stammt von der französischen bezeichnung) und schon jetzt in dem teil blog-szene, der sich vornehmlich mit pop- und videospielkultur beschäftigt.

gordon freeman aus "half-life" (valve software/sierra entertainment, 1998)
bei redditall? kam man nämlich auf die großartige idee, den physikern des cern vorsichtshalber ein (rotes!) brecheisen zu schenken, falls morgen etwas schiefgeht, wenn der large hadron collider (lhc) seine arbeit aufnimmt. der lhc ist immerhin der größte teilchenbeschleuniger der welt und hat nicht nur fürsprecher. einige wissenschaftler meinen sogar, der lhc könnte kleine schwarze löcher erzeugen, deren auswirkungen mehr als riskant sein könnten. da ist es doch beruhigend zu wissen, dass zumindest die möglichkeit bestünde, ein bebrillter, schweigsamer, junger physiker könnte entschlossen die brechstange in die hand nehmen und den durch dimensionsrisse auf unsere erde gelangten aliens ordentlich heimleuchten.

wer jetzt beim letzten teil nur noch bahnhof verstanden hat, klickt am besten mal hier und hier.

Brütal Legend – Dann bis 2008!

Da gute-Vorsätze-für-das-nächste-Jahr-fassen ohnehin nur der unnütze Versuch ist seine brökelnde Selbstkontrolle mal wieder zu stärken, lassen wir das dieses Jahr einfach mal weg. Freuen wir uns lieber auf kommende Konsumorgien und den totalen Verlust der Selbstbeherrschung. Also, mehr rauchen, mehr trinken und mehr Popkultur. Hier also eine kleine Anleitung zum sozialen und wirtschaftlichen Komplettabsturz für das Jahr 2008. In Serie, von jetzt an jeden Tag bis Silvester…

Bruetal-Legend 1.Teil: Spielen!
Der heimliche Anglist in jedem von uns beginnt sich wegen unnötiger Umlaute zwar zu beschweren, doch hinter dem Namen des folgenden Konsolenspiels steckt Absicht: Brütal Legend (PS3 / XBox 360). Gibt’s im Namen Motörhead schließlich auch. Hat sogar entfernt damit zu tun. Psychonauts Macher Tim Schafer zaubert nämlich im neuen Jahr ein Heavy-Metal-Spiel mit diesem vollmundigen Titel.

Als Roadie Eddi Riggs fährt man hier zur Hölle, nicht irgendeine Hölle, sonder die Heavy-Metal-Hölle, bekannt aus unzähligen Songs und optisch vorgelegt von diversen Plattencovern. Dämonen haben in dieser alternativen Realität die Menschheit versklavt und um das teuflische Gesocks in die Schranken zu weisen, metzelt man diese mit Gitarrenriffs dahin. Oder beschwört einen Moschpit voll langhaariger Metallfans, welche die Bedrohung einfach aus dem Weg…äh…tanzen. Jack Black wird dabei dem Helden seine Stimme leihen, außerdem haben die Entwickler Lemmy von Motörhead und Rob Halford von Judas Priest für weitere Sprechrolle verpflichten können. Hier gibt es erste Eindrücke…

Guitar Hero wird 2008 also in der Ecke schmoren und unsere Augen werden wieder viereckiger. Es lebe der Konsum! …

seattle

wir sind hier nicht in seattle, dirk.

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