pop-probleme vol. X: last christmas

es gibt songs, die sind einfach zeitlos. und es gibt songs, die sind ewiges leiden in der hölle. das erste mal für dieses jahr hörte ich whams "last christmas" bereits im november - beim aufbau des jenaer weihnachtsmarktes. seitdem bin ich gottseidank davon verschont geblieben.

denn das übliche bild sieht ja eher aus, wie folgt: geht man einkaufen - "last christmas". im radio - "last christmas". auf dem weihnachtsmarkt - "last christmas". bei müller auf dem grabbeltisch - "last christmas". und im "musik"-fernsehen: natürlich "last christmas".

weihnachten und musik ist ja generell so eine sache. da kommen die ganzen best of- und fürchterlichen weihnachtsalben von boyzone, mariah carey und christina aguilera raus und lauter solche dinge, die eigentlich kein mensch braucht.

bei uns zuhause lief früher an weihnachten immer so eine kassette mit traditionellen weihnachtsliedern. "o du fröhliche" und haste nicht gesehen. das gedudel hat sich mittlerweile zum glück weitestgehend erledigt. heutzutage läuft bei uns heiligabend dezenter jazz bis soul oder sogar mal der "the o.c."-weihnachts-soundtrack, den meine geschwister anschleppen. man mag ja von der serie halten, was man will - die musikauswahl is die meiste zeit sehr gut.

und sollte ich doch einmal diesen ganz speziellen "kick" zu weihnachten brauchen, so ist auf besagtem soundtrack immerhin noch die jimmy eat world-version (zuvor nur als single erhältlich) des allseits beliebten evergreens zu hören. einfach toll.

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