im kino mit dino part VI - the host / gwoemul

lieber kinopoebel,

auch auf die gefahr hin, dass ich jetzt als ignorant der asiatischen kultur und filmkunst beschimpft werde, aber ich war mir bis zum ende nicht ganz sicher, ob "the host" nun als ernstzunehmender film oder aber als komoedie verstanden werden wollte.


als ernstzunehmender film versagt er, jedenfalls fuer meine subjektive auffassung, komplett - mir war es schlichtweg egal, wer dort gerade aufgefressen, wieder ausgespuckt, mit gelbem nebel bombardiert oder aehnliches wurde. dennoch fuehlte ich mich von der geschichte der zentral agierenden Familie, die man wirklich als eine ansammlung von anti-helden ansehen kann, stellenweise gut unterhalten - ich habe herzhaft gelacht, weiss aber eben nicht, ob das gewollt war.

ueber die story, die teilweise abstruse wendungen nahm und zudem eine ganze liste von logikfehlern und fragen aufwarf, will ich mich hier gar nicht weiter auslassen. das monster an sich fand ich ganz nett gemacht, wenn auch insbesondere am ende, als es denn brannte, die CGI nicht mehr ganz zeitgemaess wirkte.

alles in allem duerfte es "the host" auf dem europaeischen markt schwer haben... total verrueckte asiaten + total verruecktes monster = total verrueckter film.

"the host"
regie: joon-ho bong
darsteller: kang-ho song, hie-bong byeon, hae-il park
chungeorahm film, 29.03.2007 - trailer



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