HeilixFlashle (Gast) - 2007/02/27 00:26

rock is not dead, it just smells funny!

moinsen martin! mein titel is eigentlich von nem horace silver-album geklaut...(jazz is not dead...); wie is das eigtl. mit jazz, wird da auch nix mehr weiterentwickelt, sondern nur auf der stelle getreten? grützli aus ex-Po-city

[seattle-]martin (Gast) - 2007/02/28 00:10

jazz ist schon viel länger "tot".

beim jazz sind schon seit etlichen jahren die aasverwerter am start [das geht schon by miles davis und seiner elektrischen phase so ende der 60er los und hält bis jetzt an] und überführen einzelteile auf postmodernem wege in gegenwärtige musik. der erhoffte effekt beim hörer ist dadurch immer ein rückwärtsgewandtes, erfurchtsvolles: "ah, das ist ja jazz!" manchmal funtionierts ganz gut, meistens wirkt es berechnend und aufgesetzt. beim rock hat das, meiner ansicht nach, anfang der 90er begonnen und wird gerade penetrant.
der hauptunterschied zwischen jazz und rock ist allerdings der, dass dem jazz nicht dieser unbedingte jugendlichkeitswahn anhaftet [alt-rocker sind doch eigentlich hängengebliebene berufsjugendliche, oder?] und dadurch die akzeptanz im "establishment" viel größer ist.
[auf dieser reflexiven ebene, oh yes!] interessant finde ich die "zwischen-ebene" des blues, wo schon seit menschengedenken nix mehr passiert, einzelne merkmale aber nicht tot zu kriegen sind [siehe hiphop].

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